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1. Mannschaft
Punktspiel
Sonnabend, 08.03.2025
um 15:00 Uhr Heimspiel gegen
TSV Cossebaude

2. Mannschaft
Punktspiel
Sonnabend, 08.03.2025
um 12:15 Uhr Heimspiel gegen
SV Pesterwitz

Nachwuchsspiele


    Sp Pk
1 SC Freital 2. 17 44
2 FSV 1990 Neusalza-Spremberg 15 34
3 SG Dresden Striesen 16 28
4 Post SV Dresden 16 26
5 FSV Oderwitz 02 16 23
6 SG Weixdorf 17 23
7 SV Wesenitztal 15 21
8 FV Eintracht Niesky 14 19
9 Hoyerswerdaer FC 16 19
10 Bischofswerdaer FV 08 2. 16 17
11 Radeberger SV 17 17
12 Hartmannsdorfer SV Empor 15 17
13 SV Chemie Dohna 16 17
14 TSV Rotation Dresden 16 16
15 Heidenauer SV 16 15
16 TSV Cossebaude 16 15

    

    


SG Empor Possendorf - SV Wesenitztal 2:4 (2:0)

1. Mannschaft

Nach dreiwöchiger Pause trat der SVW bei endlich frühlingshaften Temperaturen am Sonntag bei den abstiegsbedrohten Possendorfern an. Nicht vergessen war die unnötige Niederlage in der Vorsaison und so wählte Trainer Christoph Egerer eine offensive Aufstellung, um nach langer Zeit mal wieder einen Auswärtsdreier einzufahren. Verzichten musste er allerdings auf den gesperrten Dario Dersewski und vorerst auch auf den leicht angeschlagenen Igor Syrotuk.

Die Wesenitztaler übernahmen mit Spielbeginn sofort die Initiative und kamen auch zu ersten zaghaften Tormöglichkeiten. Die Possendorfer wiederum wählten vorerst eine sehr defensive Taktik und hatten mit dem gefährlichen Schuss von Erik Schmidt in der 8. Minute ihre beste Möglichkeit in der Anfangsphase. Danach bestimmten die Gäste weiter das Spielgeschehen, ließen aber bis auf die guten Möglichkeiten Peter Werner (14.) und durch Thomas Latkolik (23.) den nötigen Zug zum Tor vermissen. Ein Freistoß von Rene Schmidt (25.), den Torwart Eric Droßel großartig aus dem Eck kratzte, ließ das Spiel dann völlig unverständlich zu Gunsten der Gastgeber kippen. Denn nur eine Minute später traf nach einem Eckball der Possendorfer Erik Milde zum 1:0, nachdem Andre Walter weggerutscht war und Jan Werner nicht mehr auf der Linie retten konnte. Dieses Tor lähmte den Spielfluss der Gäste zusehends. Nun witterte die Heimmannschaft ihre Chance und kam durch ihr schnelles Umkehrspiel zu weiteren verheißungsvollen Möglichkeiten. So war das 2:0 wiederum von Erik Milde in der 34. Minute nur eine logische Folge des konfusen Spiels der Wesenitztaler vor der Pause.
Trainer Egerer muss in der Pause die richtigen Worte gefunden haben, denn bis auf den Warnschuss von Rene Schmidt (47.) gehörte die Anfangsphase der zweiten Hälfte den Gästen. Nun lief der Ball und Angriff auf Angriff rollte auf das Possendorfer Tor. Ließ Thomas Latkolik in der 49. und 50. Minute noch zwei Großchancen aus, so zeigte er in der 53. Minute seine Torjägerqualitäten. Einen Flankenball von Tony Burghardt nahm er an der Strafraumgrenze gekonnt an und vollendete aus der Drehung zum Anschlusstreffer! Und weiter ging es Richtung Gastgebertor. Konnte Torwart Groß den Kopfball von Markus Mai (57.) noch parieren, so musste er einen Schuss von Peter Werner prallen lassen und konnte den einschussbereiten Tony Burghardt nur per Foul am Ausgleich hindern. Den fälligen Elfer verwandelte Peter Werner in der 62. Minute gewohnt sicher zum 2:2-Ausgleich. In der 65. Minute startete dann Robert Spitzl aus der eigenen Hälfte ein Solo und bediente mustergültig Thomas Latkolik, der aus halbrechter Position den Ball zum 3:2 Führungstreffer ins kurze Eck jagte. Nun erwachten auch die Possendorfer wieder. Auf beiden Seiten ergaben sich Lücken in der Abwehr und die Zuschauer wurden mit Torchancen bestens unterhalten. Der starke Eric Droßel im Wesenitztaler Tor hielt aber mit einer fehlerfreien Leistung seinen Kasten in der 2. Halbzeit sauber. Mit etwas mehr Übersicht bei den zahlreichen Kontern in der Schlussphase hätten die Gäste die Entscheidung eher herbeiführen können. So blieb es abermals Thomas Latkolik vorbehalten, nach überlegter Vorarbeit von Daniel Schenk den 4:2 Auswärtssieg sicherzustellen.

Torschützen: 3x Thomas Latkolik und 1x Peter Werner
           
SVW mit: Droßel – Burghardt (74. Syrotuk), Steps, J. Werner (86. Drechsel), Walter, Grimm, Mai, Spitzl, Steglich (46. Schenk), P. Werner, Latkolik

Torsten Schulz, 14.04.2013 Zurück